Sonntag, 9. August 2015

Frozen Limo

Hallo ihr Lieben, 

hier kommt jetzt die erwartete Anleitung für die Frozen Cola, bzw für alle Getränke die Kohlensäure enthalten. 

Was ihr braucht: 
- eine ungeöffnete Flasche Limo
- ein Glas
- ein Gefrierfach 
- Ca. 4 Stunden Zeit

Wie es funktioniert: 
Eigentlich super einfach. Ihr schüttelt das Getränk eures Vertrauens ein paar mal fest und stellt oder legt die ungeöffnete Flasche anschließend ins Gefrierfach. Nach etwa 2 Stunden stellt ihr noch ein Glas mit dazu. Unsere Flasche hatte 1,5 Liter, wenn ihr kleinere Flaschen oder Dosen hernehmt könnte die Zeit etwas variieren - gefrieren darf das Getränk aber nicht! 

4 Stunden später... 

...nehmt ihr das Glas raus und stellt es auf den Tisch. Wahrscheinlich wird es jetzt von dem plötzlichen Temperaturunterschied ein bisschen weiß außen, macht aber nichts. Als nächstes holt ihr die Flasche und da ist jetzt Vorsicht geboten. KEINE ruckartigen Bewegungen, ihr dürft die Kohlensäure nicht aktivieren! Auch beim Aufmachen müsst ihr sehr langsam und vorsichtig sein. 
 Wenn ihr alles richtig gemacht habt ist die Flasche jetzt offen und der Inhalt noch flüssig. 
Und jetzt geht ihr über das Glas und schenkt euch eure Limo ruckartig ein! 

 
Das Geheimnis ist nämlich die Kohlensäure, wird diese "aktiviert" gefriert das Getränk.
Herzlichen Glückwunsch, jetzt könnt ihr euer Cola oder Limo erst mal lutschen :-) 

  

Viel Spaß beim nachmachen, vielleicht erzählt ihr mir ja wie es funktioniert hat oder markiert mich auf euren Ergebnissen auf Instagram!

Dienstag, 28. Juli 2015

Ein paar Tage nur für uns

Halli Hallo,

ein paar Tage auf der Hütte sind vorbei und wir hatten viel Zeit neue Kraft zu tanken, zu lachen, gemeinsam zu spielen oder uns hinterher zu jagen. Ich hatte wieder viel Gelegenheit die Mini zu tragen und habe jede Sekunde davon genossen und auch Mila ist völlig überwältigt und glücklich über so viel Papa-Zeit.



 Wir haben festgestellt, dass kurze Auszeiten vom normalen Familienalltag, der doch immer recht voll mit allen möglichen Dingen ist, unglaublich gut tut und werden uns jetzt öfter Zeit nur zu viert gönnen. Ohne Internet, Fernseher oder Telefon - dafür ganz viel Familie!





Und natürlich dürfen Kuchen, Stockbrot, ganz viel Marshmallows und ab und zu ein Eis als Zwischenmahlzeit auch nicht fehlen.
 

Macht es gut und bis bald, 
eure Verena!


Freitag, 17. Juli 2015

Der Auszug aus dem Kinderzimmer

Halli Hallo ihr Lieben, 

nach einer viel zu langen Pause meld ich mich nun mit neuer Energie und vielen Ideen, die ich jetzt auch regelmäßig zum besten gebe werde, zurück. 

Heute geht es ums Kinderzimmer der Jüngsten. In der Schwangerschaft hab ich, wie damals bei Mila, schon Wochen vorher das Bett gemacht, schließlich weiß man nie wann sich die Minis auf den Weg machen um uns kennen zu lernen. Außerdem war ab da der Zeitpunkt, an dem ich gesagt habe, das Zimmer ist fertig, Nelly kann kommen. 
Mila wurde knapp 6 Wochen nach der Geburt ausquartiert und auch wenn ich es im nachhinein wirklich früh fand, war es doch für uns der richtige Zeitpunkt. Ab da an haben wir alle wieder durchgeschlafen, ich musste schließlich nicht mehr völlig übertrieben die Vitalfunktionen überprüfen, Marco (der Papa) hatte keine Angst mehr jemanden platt zu drücken und Mila wurde von unserem gedöns um die ganze Situation mit einem kleinen Baby nicht mehr wach. 
Ich dachte natürlich in der Schwangerschaft mit Nelly, wird nicht anders sein als beim ersten Mal auch. Also Bett hergerichtet, zufrieden gewesen, Nelly ist gekommen und siehe da, es war ALLES anders. 

Sie schläft weder alleine ein, noch möchte ich auch nur dran denken sie in ihrem Zimmer schlafen zu lassen, geschweige denn nachts alle Stunde aufstehen zu müssen zwecks Schnuller, Genörgel, einem quersitzenden Pups oder ähnlichem. Also wurde umgeräumt und ihr unbenutzes Babybett wurde abgebaut und durch die Nonomo ersetzt.
In der hat Nelly immer gerne eine Auszeit genommen und auch ihren Mittagsschlaf macht sie bis heute regelmäßig in der Federwippe. Davor immer im Wohnzimmer, jetzt auch ungestört in ihrem eigenen Zimmer.






Es war auf jeden Fall eine dieser Ideen, bei denen ich im nachhinein froh bin es so gemacht zu haben. Und auch Mila profitiert davon, verkriecht sie sich doch des öfteren mit einem Buch ins Zimmer der kleinen Schwester und schlummert manchmal auch ins Land der Träume beim Wippen.





Habt es fein und ganz sicher bis bald, 
eure Verena

Sonntag, 17. Mai 2015

Damals und heute

Damals und heute. 3 Jahre und 3 Monate liegen zwischen dieser Zeitspanne und doch hat sich die Welt währenddessen manchmal aufgehört zu drehen, ist wie ein Gummiball gehüpft und hat sich teilweise übergeben.
Zwei kleine Wunder sind in dieser Zeit zu uns gekommen und haben uns zu einer Familie gemacht. Beide sind sie einzigartig und doch so verschieden wie Tag und Nacht. 
Mila Lilli. Am 22.09.2011 um 15:03 Uhr bist du nach 12 Stunden endlich bei uns gewesen. Die Hebamme hat dich mir auf den Bauch gelegt und ich hab das heulen angefangen. Wie sehr hab ich dich erwartet, war jeden Tag in deinem Zimmer, hab dein Bett gemacht obwohl du noch in meinem Bauch warst und hab mir gemeinsame Momente zwischen uns vorgestellt.
 
Und plötzlich lagst du da, auf meinem Bauch mit deiner tiefschwarzen Haarpracht die du definitiv vom Papa hattest, denn Mama war im Kindergarten noch ein Glatzkopf. Hast nur gekuckt, warst ganz leise und bist eingeschlafen. Der Zustand des schlummerns hat sich bei dir nicht oft geändert. Du hast nicht geweint, nicht gemault, hast Tag und Nacht viel geschlafen und warst das größte für mich. Du wurdest älter und es kamen immer neue Abschnitte auf uns zu. Wir fingen mit Beikost an und wie das so üblich ist für Babies musstest du es lernen. Nur hatte ich leider viel zu wenig Geduld und dachte mir immer wieder wieso das bei allen andern so gut klappt, nur bei uns nicht.
Du hast deine Stimme entdeckt und das in einer Lautstärke, dass sich meine Ohren manchmal selber entsorgen wollten. Du warst unzufrieden weil du mehr wolltest als du konntest. Und immer wieder dachte ich mir - ich liebe dich aber ich werde nie nur Mutter sein. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das alles in meinem Leben war. Den Spielplatz fand ich langweilig und überhaupt war es immer entweder zu warm oder zu kalt oder zu windig oder einfach nur die nächste Ausreden. Ich war froh wenn du bei Oma und Opa über Nacht warst damit ich weggehen konnte. Ich war froh wenn der Papa von der Arbeit kam und ich dann mal Ruhe hatte. Ich habe dich zu jedem Zeitpunkt geliebt aber ich habe mein altes Leben auch geliebt.
Es war komisch, denn die ersten Tage nach deiner Geburt durfte dich keiner ansehen, keiner anfassen oder überhaupt auf den Arm nehmen. Nicht mal der Papa durfte dir zu nahe kommen, denn ich bin auf dir gesessen wie die Henne auf ihren Eiern. Aber irgendwann, ich weiß den Zeitpunkt nicht mehr, hat sich das schlagartig geändert.




Nelly Marie. Nach einer, für mich, sehr bescheidenen Geburt bist du am 15.12.2014 um 09:15 Uhr zu uns gekommen und deine erste Amtshandlung war erst mal ein Brüller das sich die Balken biegen. 30 Minuten hat die Geburt gedauert und nach einer kurzen Zeit auf meiner Brust hab ich dich der Hebamme zum anziehen gegeben und der Papa durfte dich halten. Lange, so die nächsten 3 Stunden. Ich hab die Augen zu gemacht, hab sie wieder aufgemacht und euch beide angekuckt. Ich war verliebt, es war schön dich bei uns zu haben aber es war auch gut dich drüben auf deinem Papa zu sehen. Auf dem Zimmer haben wir uns dann langsam beschnuppert, ich hab dich gestillt und wir haben gekuschelt. Tag zwei hatte es dann in sich, denn du hast nur gemault, geweint und geschrien. So wie die nächsten 8 Wochen durchgehend. Die Kommunikation zu Hause schlief ein weil du jeden übertönt hast. Mila kam selten aus dem Zimmer weil du ihr zu laut warst. Dein Papa und ich haben uns oft gestritten weil wir beide Müde, gestresst und auch ein wenig hilflos waren. Aber und jetzt kommt das große ABER, obwohl ich fertig, müde und verheult war, es war okay. Meine Liebe ist trotzdem jede Sekunde gewachsen. Mein Herz war kurz davor mir aus dem Brustkorb zu hüpfen weil ich so verrückt nach dir war. Nur einmal an deinen Haaren schnuppern und die Welt wurde Rosa und Einhörner haben Regenbögen gekotzt und Parfümkügelchen gepupst.
Gott, bin ich vernarrt in dich. Es ist mir egal wie wenig schlaf ich bekomme, wie anstrengend du bist. Ich liebe alles an dir. Einfach ALLES! Seit dem du da bist ist es okay nur Mama zu sein. Ich brauche nichts mehr anderes. Will nicht weggehen, nicht ausschlafen oder Zeit für mich haben. 



An dieser Stelle kommt dann meist mein schlechtes Gewissen. Ich frag mich schon oft warum ich bei Mila so viel anders gewesen bin als bei Nelly. Aber, durch Nelly hab ich gelernt meine Beziehung zu Mila zu festigen, mit ihr geduldig zu sein. Sie als Kind zu sehen und auch als solches zu nehmen. Ich liebe diese beiden Schätze wie nichts anderes auf der Welt. Der Umgang untereinander, wie Mila sich für die kleine Schwester verantwortlich fühlt und alles dafür macht um sie zum lachen zu bringen. Durch diese beiden bin ich gereift, bin erwachsener geworden und weiß was ich will. Nämlich alles dafür tun, dass meine beiden Wunder das beste Leben haben das es gibt. Die Liebe teilt sich nicht, sie wächst und wir sind als Familie zusammen gewachsen. Mila und Nelly sind der Mittelpunkt, das wichtigste und beste das wir haben. 


Wer jetzt abgesehen davon meint zu denken oder zu behaupten ich würde Mila nicht lieben wie Nelly, das stimmt nicht! Bei Mila musste ich es nur lernen und Nelly hat mir dabei geholfen. Nelly kam zu einem absolut optimalen Zeitpunkt auf die Welt. Alles hat gepasst und ich konnte ich mich ganz aufs Mutter sein konzentrieren und das bin ich jetzt auch zu 100%! 

Bis bald,
eure Verena 

Montag, 4. Mai 2015

Wir sitzen im Kreis

Wir sitzen im Kreis, 
ja das sind wir. 
Nun schaut euch einmal um,
wer ist denn hier?
Die Mama ist hier, 
der Papa ist hier,
die Mila ist hier,
die Nelly ist hier
und alle zusammen, 
ja das sind wir!

Genau, das sind wir. Wir vier! Vorgestellt mit einem Kindergartenlied, das von Mila täglich mehrmals gesungen wird. Mal im Kreise der Kuscheltiere, ein anderes mal auf der Toilette mit anwesendem Waschbecken, Hocker, Duschhandtuch, der Badewanne und noch vielem mehr. 

Aber so wirkliche Familienmitglieder gibts nur uns. Ich, Verena, in der Rolle als Mama, dann noch Marco, symbolisiert als Papa den Sponsor (viele Mädchen müssen viel Einkaufen gehen) und Miss Mila zusammen mit ihrer kleinen Schwester Nelly alias dem Muffelmonster.
Mila ist im September 2011 unter schlimmstem Wörterhagel zur Welt gekommen und hat sich von dem ganzen Spektakel der Geburt weder aus dem Konzept noch aus der Ruhe bringen lassen. Sie war da und hat geschlafen. Das macht sie bis heute noch gerne und es fließen sogar mal Tränen wenn sie glaubt, abends nicht ins Bett gehen zu dürfen. Zu Mila gehört ihre heißgeliebte Puppe. Puppe, die den Namen Puppe hat, gibt es, seit dem Mila bei uns ist. Gut, ja, es ist aktuell Puppe Nummer 12, denn dadurch, dass Mila nie einen Schnuller wollte, wurde jeder Puppe nach und nach das linke Auge zur eigenen Beruhigung ausgebissen. Mitlerweile hält sich Nummer 12 aber schon ein paar Tage und wir haben nur noch zwei Wegbegleiterinnen als Ersatz im Schrank, falls Nummer 12 mal verloren geht oder nicht mehr ganz aus dem 90Grad-Waschgang rauskommt. 


Nelly, das kleine Muffelmonster, kam im Dezember 2014 auf die Welt und hat uns erstmal alle durcheinander gebracht. Tägliche Schreiattacken, die bis tief in die Nacht hineingingen, Probleme beim Stillen und ein Saugbedürfnis bei dem ich mir heute noch denke: ob die nicht bald mal ihren Schnuller quer im Hals stecken hat? Somit das krasse Gegenteil ihrer großen Schwester. 4 Besuche beim Osteopathen und ich hatte ein völlig neues Kind. Immer noch sehr aufgeweckt und mit sehr wenig Schlaf auskommend, aber weder hysterisch brüllend noch unzufrieden. Ihren Spitznamen Muffelmonster hat sie allerdings trotzdem behalten. Der kommt nämlich vom gleichnamigen Buch, auf dem ein schwarzes, miesgelauntes und schlecht frisiertes Puschelteil abgebildet ist. Hat sie schlechte Laune ist die Verwechslungsgefahr schon sehr hoch. Liest man dann aber in das Buch hinein, so findet man die Aussage: kann ich nicht, mag ich nicht, will ich nicht! schon sehr passend zur Laune. Ab da war sie unser Muffelmonster und wird es wohl auch immer bleiben. 


Und schon ist der erste Eintrag verfasst und ich muss nicht sagen, ich hätte beinahe mal einen Blog geschrieben!
Macht es gut und bis bald 
eure Verena